Tipps und Tricks für Anfänger beim Verputzen von Wänden

Meistere die Kunst des Wandverputzens mit Leichtigkeit

Erfahre in diesem Beitrag, wie du Wände schnell und präzise verputzen kannst. Mit diesen fünf Ratschlägen wirst auch du zum Experten in Sachen Wandgestaltung.
Inhaltsverzeichnis

1. Schritt: Vorbereitung ist alles

Entferne jeglichen losen oder verschmutzten Putz von der Wand. Besonders bei älteren Wänden ist es ratsam, die Oberfläche gut zu befeuchten, um die Haftung des neuen Putzes zu verbessern. Hierfür eignen sich ein Quast oder eine Deckenbürste. Falls die Wand zu viel Feuchtigkeit aufnimmt, ist die Verwendung von Tiefengrund empfehlenswert. Bei unterschiedlichen Steinarten in der Wand können Gewebematten Risse und Spannungen vorbeugen.

2. Schritt: Das richtige Werkzeug ist entscheidend

Eine Maurerkelle ist unerlässlich, um den Putz gleichmäßig aufzutragen. Am besten eignet sich eine Kelle aus Edelstahl, um Rostflecken zu vermeiden. Zusätzlich werden ein Reibebrett und verschiedene kleine Kellen benötigt. Mit einem Schwammbrett wird die Oberfläche geglättet, sobald der Putz anzieht. Auch wenn eine Putzmaschine verwendet werden kann, ist sie für Anfänger nicht zu empfehlen, da sie schnelles Arbeiten erfordert. Ein Schwammbrett bietet hier mehr Kontrolle und Sicherheit.

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3. Schritt: Die richtige Mischung macht's

Ideal ist die Verwendung eines Elektro-Rührquirls, um den Putz gründlich anzurühren. Eine Bohrmaschine ist meist nicht kräftig genug für diese Aufgabe. Ein Mörtelfass eignet sich besser als eine Schubkarre, um eine homogene Mischung zu erreichen. Alternativ kann auch eine Baufolie genutzt werden, um den Putz anzurühren. Für Ungeübte ist ein Mischer aus dem Baumarkt eine praktische Lösung.

4. Schritt: Der passende Putz gegen Schimmel

Die Wahl des Putzes hängt von der Beschaffenheit des Untergrunds ab. Innenräume profitieren von Haftputzen, die Feuchtigkeit regulieren können. In Feuchträumen sind Feuchtraumputze auf Kalk- oder Zementbasis zu empfehlen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Gipsputz ist hier ungeeignet. Es ist ratsam, den Putz selbst anzumischen, um eine bessere Haftung zu gewährleisten.

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5. Schritt: Geduld beim Trocknen des Putzes

Nach dem Auftragen des Putzes mit der Maurerkelle wird dieser mit einer Glättkelle verteilt. Durch kreisende Bewegungen mit dem Reibebrett wird die Oberfläche geglättet. Die richtige Putzstärke von 5 bis 20 Millimetern verhindert ein Abbröckeln. Ist der Putz fest, aber noch feucht, können Unebenheiten mit einem Filzreibebrett beseitigt werden. Nach vollständiger Trocknung der Wand können mit Oberflächenspachtel und Schleifpapier letzte Unebenheiten entfernt werden.

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